Heute ist Dienstag, der 25. September: Nachdem wir gestern unseren allerletzten Ausflug hatten, wollen wir heute wieder zurück nach San Francisco.
Am Ende des Tages werden wir folgenden Weg hinter uns gelassen haben:
Der Wecker klingelt ziemlich früh und schon um kurz nach sieben sind wir bereit zur letzten Fahrt mit unserem RV:
Kurz darauf passieren wir den Ostausgang des Yosemite-Nationalparks …
… und unterwegs mache ich noch ein Bild vom Bruder des Optimus Prime:
Wir passieren ein Wienerschnitzel-Restaurant, …
… ein paar Windräder …
… und kurz vor Oakland auch noch eine Stadt namens Dublin:
Wegen der vielen Autos und der für uns immer wieder verwirrenden Ausschilderung der Abbiegespuren, …
… drehen wir noch ein paar Ehrenrunden, …
… bevor wir dann schließlich die letzte Dumpstation erreichen, welche uns von Apollo empfohlen wurde. Dort kann ich dann wenigstens noch einmal meine Drohne zum Einsatz bringen:
Dafür ist der Preis mit 20 Dollar aber auch ganz schön gesalzen:
Schließlich füllen wir noch den Tank auf das Abholniveau auf …
… und liefern dann das Motorhome bei der Firma Apollo wieder ab. Dort wird noch meine – mittlerweile recht umfangreiche Mängelliste – durchgearbeitet und der letzte Papierkram erledigt:
Danach buchen wir für horrende 208 Dollar ein Hotelzimmer für heute Abend …
… und lassen uns von einem Uber …
… über die San Francisco-Oakland Bay Bridge …
… zu der Unterkunft kutschieren:
Dort erfahren wir den Grund für die extremen Zimmerpreise heute – angeblich ist eine große Konferenz in der Stadt.
Anschließend checken wir schon mal online für den morgigen Flug ein …
… und machen uns dann für den letzten Abend besonders schick:
Ausgerechnet in der Nähe dieser protzigen Wasseranschlüsse …
… treffen wir auf Stefan, der hier betteln geht:
Er hat auf einer Garcia-class Fregatte gedient und zog sich dort eine üble Beinverletzung zu. Angeblich bezahlt die Navy zwar die Medikamente, aber Geld für die notwendige Operation scheint es nicht zu geben.
Nach einem längeren Gespräch gehen Mike und ich dann weiter Richtung Hafen, …
… wo wir immerhin noch diesen künstlichen …
… Bären sehen dürfen:
Ist doch besser als nichts! Auf dieser Tour ist uns ja leider ein echter Bär verwehrt geblieben 🙁
Anschließend schlendern wir am Wasser entlang, …
… sehen noch zwei sehr hübsche …
… Straßenbahnen …
… und erreichen mit dem Pier 23 Cafe endlich ein Restaurant, das auch draußen Plätze anbietet. Wir essen ziemlich scharf mit schönem Blick auf die Ruby Princess, …
… wo mit der Red Ensign die Handelsflagge des Vereinigten Königreichs gehisst ist:
Nachdem es mittlerweile ziemlich frisch geworden ist, gehen wir nach drinnen, wo gerade eine Band zu spielen anfängt – dürfen wir vorstellen:
Vorne links “Rudy the Guitar”, im Hintergrund “David” and “The Butterflyer” an der Percussion …
… und vorne rechts, der junge “Kerry” an der zweiten Gitarre:
Mike und ich sind wirklich beeindruckt von dem genialen Auftritt und trinken entspannt noch das eine oder andere Bier:
Durch die perfekte Darbietung der Band beschwingt, schaffe ich es dann tatsächlich noch, zwei Frauen auf die Tanzfläche zu bekommen: Eine der beiden ist die Schülerin von Kerry und bereits 72 Jahre alt. Sie sieht aber noch aus wie Ende 40 – offensichtlich wieder mal eine Laune der Natur.
Apropos Frauen: Hier hängt ein Bild mit neun – nur wenig bedeckten – Damen (und einem Mann in der Mitte) an der Wand:
Auch die rückseitige Ansicht der Szene kann in der Bar auf Postkarten und T-Shirts betrachtet werden: Ich mache eine spontane Umfrage, welche der Frauen nun den hübschesten Po hat und interessanterweise tippen beide Probanden auf genau den gleichen, welchen auch ich als Nummer Eins gewählt hätte 🙂
Am Ende hängen wir noch ein bisschen mit den Barkeepern ab …
… und verlassen dann so gegen zehn Uhr sehr zufrieden die Lokation:
Mike fährt daraufhin ins Hotel zurück und ich erkunde zusammen mit unserem freundlichen Guide “Giovanni” …
… noch ein wenig das späte Nachtleben von San Francisco – morgen früh geht es ja dann leider schon wieder zurück nach Hause!
Etwas wehmütige Grüße
Der kleine und der große Mike
PS: Irgendwie hatte ich heute wohl keine Lust mehr, Videos zu drehen – also diesmal kein Film zum Tag!